14.Sonntag C 06.07.2025

EröffnungsversPs 48 (47), 10-11

Deiner Huld, o Gott, gedenken wir in deinem heiligen Tempel.
Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;
deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.

Ehre sei Gott, S. 365 f.
Tagesgebet

Barmherziger Gott,
durch die Erniedrigung deines Sohnes
hast du die gefallene Menschheit
wieder aufgerichtet
und aus der Knechtschaft der Sünde befreit.
Erfülle uns mit Freude über die Erlösung
und führe uns zur ewigen Seligkeit.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Zur 1. Lesung Nach der Rückkehr des Volkes aus dem babylonischen Exil (seit 538 v. Chr.) waren die Anfänge in Jerusalem schwierig, und der Wiederaufbau ging nur langsam voran. Noch schwieriger war die innere Erneuerung des Volkes. Die Propheten dieser Zeit, späte Schüler des großen Jesaja, mahnten und trösteten. Gott hat die Macht, Leben und Frieden zu schaffen. Und alle Völker sollen sich mit Jerusalem darüber freuen.

Erste LesungJes 66, 10-14c

Wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr

Lesung aus dem Buch Jesája.

10Freut euch mit Jerusalem
und jauchzt in ihr alle, die ihr sie liebt!
Jubelt mit ihr,
alle, die ihr um sie trauert,
11auf dass ihr trinkt und satt werdet an der Brust ihrer Tröstungen,
auf dass ihr schlürft und euch labt an der Brust ihrer Herrlichkeit!
12Denn so spricht der Herr:
Siehe, wie einen Strom leite ich den Frieden zu ihr
und die Herrlichkeit der Nationen wie einen rauschenden Bach,
auf dass ihr trinken könnt;
auf der Hüfte werdet ihr getragen, auf Knien geschaukelt.
13Wie einen Mann, den seine Mutter tröstet,
so tröste ich euch;
in Jerusalem findet ihr Trost.
14abcIhr werdet das sehen und euer Herz wird jubeln
und eure Knochen werden sprossen wie frisches Grün.
So offenbart sich die Hand des Herrn an seinen Knechten.


AntwortpsalmPs 66 (65), 1-3.4-5.6-7.16 u. 20 (Kv: 1)

Kv Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde! - KvGL 54,1

1Jauchzt Gott zu, alle Länder der Erde! /
2Spielt zur Ehre seines Namens! *
Verherrlicht ihn mit Lobpreis!
3Sagt zu Gott: Wie Ehrfurcht gebietend sind deine Taten; *
vor deiner gewaltigen Macht müssen die Feinde sich beugen. - (Kv)
4Alle Welt bete dich an und singe dein Lob, *
sie lobsinge deinem Namen!
5Kommt und seht die Taten Gottes! *
Ehrfurcht gebietend ist sein Tun an den Menschen: - (Kv)
6Er verwandelte das Meer in trockenes Land, /
sie schreiten zu Fuß durch den Strom; *
dort wollen wir uns über ihn freuen.
7In seiner Kraft ist er Herrscher auf ewig; /
seine Augen prüfen die Völker. *
Die Aufsässigen können sich gegen ihn nicht erheben. - (Kv)
16Alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört; *
ich will euch erzählen, was er mir Gutes getan hat.
20Gepriesen sei Gott; /
denn er hat mein Bittgebet nicht unterbunden *
und mir seine Huld nicht entzogen. - Kv

Zur 2. Lesung Am Schluss des Galaterbriefs fasst der Apostel das Wesentliche kurz zusammen. Die früher so wichtige Unterscheidung zwischen Juden und Heiden ist überholt, seitdem Christus am Kreuz für alle gestorben ist. Eine neue Schöpfung ist im Werden. Ihr Geset

z heißt Glaube und Liebe. Glaube, der in der Liebe wirksam ist.

Zweite LesungGal 6, 14-18

Ich trage die Leidenszeichen Jesu an meinem Leib

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinden in Galátien.

Schwestern und Brüder!
14Ich will mich allein
des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen,
durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt.
15Denn es gilt weder die Beschneidung etwas
noch das Unbeschnittensein,
sondern: neue Schöpfung.
16Friede und Erbarmen komme über alle,
die diesem Grundsatz folgen,
und über das Israel Gottes.
17In Zukunft
soll mir niemand mehr solche Schwierigkeiten bereiten.
Denn ich trage die Leidenszeichen Jesu an meinem Leib.
18Die Gnade Jesu Christi, unseres Herrn,
sei mit eurem Geist, meine Brüder und Schwestern! Amen.
Ruf vor dem EvangeliumVers: Kol 3, 15a.16a

Halleluja. Halleluja.
Der Friede Christi triumphiere in euren Herzen.
Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch.
Halleluja.

Zum Evangelium Nach der Aussendung der Zwölf (Lk 9, 1-6) berichtet Lukas die Aussendung einer größeren Gruppe von Jüngern. Die Zahl 72 (oder 70) entspricht der Zahl der Völker der Erde nach Genesis 10; zu allen Völkern soll die Botschaft gelangen, dass Gottes Herrschaft und Reich nahe gekommen sind. Noch in anderem Sinn ist die universale Zahl 72 von Bedeutung: Der Auftrag, die frohe Botschaft in die Welt zu tragen, ergeht an alle Jünger, an alle wachen Christen. Die Ernte ist groß. Und die Weisungen Jesu bleiben gültig: Gewaltlosigkeit, Armut, Selbstlosigkeit, aber auch Entschiedenheit, wo die Situation es fordert.

EvangeliumLk 10, 1-12.17-20

Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

1In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus
und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und
Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
2Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß,
aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte,
Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
3Geht!
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
4Nehmt keinen Geldbeutel mit,
keine Vorratstasche und keine Schuhe!
Grüßt niemanden auf dem Weg!
5Wenn ihr in ein Haus kommt,
so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
6Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt,
wird euer Friede auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
7Bleibt in diesem Haus,
esst und trinkt, was man euch anbietet;
denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
8Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt,
so esst, was man euch vorsetzt.
9Heilt die Kranken, die dort sind,
und sagt ihnen:
Das Reich Gottes ist euch nahe!
10Wenn ihr aber in eine Stadt kommt,
in der man euch nicht aufnimmt,
dann geht auf die Straße hinaus
und ruft:
11Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt,
lassen wir euch zurück;
doch das sollt ihr wissen:
Das Reich Gottes ist nahe.
12Ich sage euch:
Sodom wird es an jenem Tag erträglicher ergehen
als dieser Stadt.
17Die Zweiundsiebzig kehrten zurück und sagten voller Freude:
Herr, sogar die Dämonen sind uns
in deinem Namen untertan.
18Da sagte er zu ihnen:
Ich sah den Satan wie einen Blitz aus dem Himmel fallen.
19Siehe, ich habe euch die Vollmacht gegeben,
auf Schlangen und Skorpione zu treten
und über die ganze Macht des Feindes.
Nichts wird euch schaden können.
20Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen,
sondern freut euch darüber,
dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind!

Die Kraft, die überzeugt

Der moderne Mensch ist skeptisch gegenüber jeder Missionierung, ganz gleich aus welchem Lager sie kommt. Man verbindet damit die Angst, etwas übergestülpt zu bekommen, eine bestimmte Sicht vom Menschen, von der Welt, von Gott. Wenn jemand es besser zu wissen glaubt, was für mich gut ist und wie ich mich zu verhalten habe, geht das einem gegen den Strich.
Die Boten, die Jesus ausgesandt hat, hatten durchaus Erfolg. Sie konnten mit Freude berichten, dass ihnen selbst die bösen Geister gehorchten. Wir dürfen fragen, woran es liegt, dass Ihre Botschaft damals ankam und heute nicht, warum so viele sogar - so hat es den Anschein - des Christentums überdrüssig geworden sind. Die ersten Jünger sollten den Leuten sagen: „Das Reich Gottes ist euch nahe" (Lk 10,9). Mit dieser Botschaft lockt man heute niemand mehr von der Straße weg, noch weniger vom abendlichen Fernsehprogramm. Dabei müsste ein Jubel ausbrechen, stärker noch als bei der Nachricht, dass die deutsche Fußballmannschaft gewonnen hat. Nehmen wir einmal die Aussage: „Gott ist Liebe" (1 Joh 4,16) ganz wörtlich und ganz ernst.

„Das Reich Gottes ist nahe" heißt dann: Die Liebe ist ausgebrochen. Wenn Gott unmittelbar zu spüren ist, dann schlägt uns in jedem, den wir antreffen, in jedem Lebewesen, an jedem Ort die Liebe entgegen. Es gibt Menschen, welche Gott tatsächlich erlebt haben. Sie sagen: Es ist die reinste Freude, es ist eine Nähe, wo Menschen einander spontan umarmen, es ist eine Atmosphäre, so dicht, so tragend und schön, dass man wie von selbst in ein Loblied einstimmen möchte. Es ist ein Vorgang, wie wenn eine Pfingstrose aufblüht und ihren Duft verbreitet. Wenn Gott in jedem Herzen regiert, dann ist nichts mehr wie früher. Dann sind die alten Gesetzmäßigkeiten von Hass, Vergeltung und Rache, von Gier, von Genuss und Gewinn außer Kraft gesetzt. Dann ist es möglich, aus reiner Freude zu handeln, aus schöpferischer Kraft, Neues zu gestalten. Es ist, wie wenn man bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht gelebt, wie wenn man seine Jahre einfach verschlafen hätte und erst jetzt aufgewacht sei; es ist, wie wenn man noch einmal jung geworden, ja sogar noch einmal geboren sei.
Die frühen Christen nannten diesen neuen Zustand „Wiedergeburt". Paulus spricht von einer „neuen Schöpfung", die sich in jedem ereignet, der wie er Christus, dem Auferstandenen begegnet. Jesus selbst spricht vom „Frieden", der alle ergreift, die vom Gruß der Jünger erreicht werden und mit der Kraft Jesu in Berührung kommen. Weil diese stärker ist als alles verworrene Denken ist, hinterlassen die Verkünder eine neue, ungewohnte Atmosphäre. Von nun an bestimmen die Freude, die von Gott kommt, und die gegenseitige Anziehung, nicht mehr Angst und Verzweiflung das Zusammensein. Das Böse hat seine bestimmende Macht verloren. So können die zurückgekehrten Jünger jubeln: „Selbst die bösen Geister gehorchen uns" (Lk 10,17).

Etwas von der durchschlagenden Wirkung Jesu ist vom heiligen Franziskus, gewiss noch von vielen anderen Heiligen überliefert. Wir dürfen an die spontane Herzlichkeit denken, mit welcher die ersten Brüder einander begegnen, an die Freude und Heiterkeit im Umgang mit einander, die Sympathie, die einander angezogen hat. „Die Fröhlichkeit des Geistes" sah der Heilige als das sicherste Mittel gegen das Böse. Er trat selbst als Verkündiger auf und hatte einen Riesenerfolg. Ein Zeitgenosse beschreibt seine Erscheinung als äußerst überzeugend. „Er sprach so treffend im Inhalt und mit solcher Beredsamkeit, dass viele Gebildete, die zugegen waren, von Bewunderung erfüllt wurden". Die Wirkung war überwältigend. Was er sagte, war einfach, aber es traf. Es kam unmittelbar aus ihm heraus. Er hatte nicht die Manieren eines Predigers, in denen vieles rollenhaft, abgeschliffen und verbraucht empfunden wird und deshalb nicht greift. Es kam aus dem unmittelbaren Erleben, aus der Ergriffenheit, die sich von selbst überträgt. Weiter berichtet der Zeitgenosse, der Heilige habe sich wie im Gespräch gegeben. Wörtlich genommen und auf unsere Zeit übertragen könnte dies heißen: Er war unmittelbar bei den Zuhörern, achtete auf ihre Reaktionen, spürte ihre unausgesprochenen Probleme und Fragen und versuchte darauf einzugehen. Es ist aber noch mehr: Er hat niemand durch brillierende Logik oder durch Aufstacheln von Emotionen überrollt. Er nahm auch nicht den Vorteil - heute würden wir sagen den Bonus - eines Klerikers in Anspruch. Dies zeigte sich schon an seinem Kleid. Es war ärmlich und nicht die Standeskleidung eines anerkannten Predigers. Nicht einmal sein Gesicht konnte man als schön bezeichnen. Aber seine Erscheinung war in allem authentisch und dies schlug ein. Männer und Frauen drängten sich in Massen um ihn, einfach weil sie zutiefst bewegt waren. Selbst viele aus der Aristokratie, die sich über die normalen Regeln des Umgangs erhaben dünkten und in gnadenlose Feindschaften verstrickt waren, fühlten sich angesprochen und fanden zum Frieden miteinander. Die Kraft seiner Überzeugung kommt aus seiner Lebensgeschichte. Seine Erscheinung ist nicht zu verstehen ohne seinen ganz eigenen Entwicklungsweg, auf dem er sich immer mehr der Gnade Gottes öffnete und immer durchlässiger für sie wurde. Er war es auch, der den Auftrag, nichts als die Kraft Jesu und sich selbst mitzunehmen, ganz wörtlich nahm. Er brauchte keine Hilfsmittel, er selbst war das beste Instrument der Verkündigung.

Die Frage bleibt: Wie kann die Botschaft Jesu auch heute greifen? Das Wort Authentizität wird heute sehr häufig genannt. Es ist die Echtheit, wie sie der heilige Franziskus besaß und die Jesus von seinen Jüngern verlangt hat. Es ist eine Einstellung, in welcher das Innere mit dem Äußeren übereinstimmt, anders ausgedrückt: in welcher die Wahrheit eines Menschen aufleuchtet und die Grenzen der Vorurteile und Emotionen überschreitet. Dann wird es durchaus möglich, dass Friede einkehrt, dass Freude aufbricht und Menschen zu neuer Hoffnung erwachen.

 

Oder Kurzfassung:
2EvangeliumLk 10, 1-9

Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

1In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus
und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und
Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
2Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß,
aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte,
Arbeiter für seine Ernte auszusenden!
3Geht!
Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.
4Nehmt keinen Geldbeutel mit,
keine Vorratstasche und keine Schuhe!
Grüßt niemanden auf dem Weg!
5Wenn ihr in ein Haus kommt,
so sagt als Erstes: Friede diesem Haus!
6Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt,
wird euer Friede auf ihm ruhen;
andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
7Bleibt in diesem Haus,
esst und trinkt, was man euch anbietet;
denn wer arbeitet, ist seines Lohnes wert.
Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!
8Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt,
so esst, was man euch vorsetzt.
9Heilt die Kranken, die dort sind,
und sagt ihnen:
Das Reich Gottes ist euch nahe!

Glaubensbekenntnis, S. 368 ff.

Fürbitten vgl. S. 812 ff.

Zur Eucharistiefeier Jesus, ich will das, was ich von dir empfange, nicht verschweigen, sondern anderen Menschen davon erzählen. Ich will in deinem Namen den Frieden verkünden und dass im Glauben an dich Heil und Rettung ist. Herr, hier bin ich! Sende mich!
Gabengebet

Herr, zu deiner Ehre feiern wir dieses Opfer.
Es befreie uns vom Bösen
und helfe uns,
Tag für Tag das neue Leben sichtbar zu machen,
das wir von dir empfangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Präfation, S. 420 ff.
KommunionversPs 34 (33), 9

Kostet und seht, wie gütig der Herr ist.
Selig der Mensch, der bei ihm seine Zuflucht nimmt.

Oder:Mt 11, 28

Kommt alle zu mir,
die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt!
Ich will euch Ruhe verschaffen - so spricht der Herr.
Schlussgebet

Herr, du hast uns mit reichen Gaben beschenkt.
Lass uns in der Danksagung verharren
und einst die Fülle des Heils erlangen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Für den Tag und die Woche

Leiden und sterben muss jeder Mensch. Aber wenn er ein lebendiges Glied am Leibe Christi ist, dann bekommen sein Leiden und Sterben durch die Gottheit des Hauptes erlösende Kraft. Das ist der objektive Grund, warum alle Heiligen nach Leiden verlangt haben. Das ist keine perverse Lust am Leiden. Den Augen des natürlichen Verstandes erscheint es als Perversion. Im Licht des Erlösungsgeheimnisses erweist es sich als höchste Vernunft. Und so wird der Christusverbundene auch in der dunklen Nacht der subjektiven Gottesferne und -verlassenheit unerschüttert ausharren. (Edith Stein/Sr. Teresia Benedicta vom Kreuz)