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                          Programm 2024     

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Kranke Bäume- heilige Bäume

Die Heilung kommt von den Wurzeln

Dienstag 16.04. 19.00 2024 VHS Augsburg
Die dramatischen Aktionen der „letzten Generation" wollen aufrütteln, dass die Bedrohung nicht nur an die Wurzeln der Bäume, sondern an die Wurzeln unseres Daseins geht. Von dort kommt auch die Rettung, sagen uns die heiligen Bäume der Heiligen Schriften und Mythen der Völker als Bilder des tiefsten, tragenden Grundes. Gesinnung wird sich nur dann wandeln, wenn man sich in den Wurzeln der eigenen Existenz betreffen lässt

Volkshochschule Augsburg, Willy Brandt-Platz 3a. 86153 Augsburg

Anmeldung (nötig) an iris.hafner@vhs-augsburg.de>

Religion beginnt im Leib -Die Liebe bei den Füßen.

Ein Tag für sich selbst
Meditationstag

20.04.2024 9.00 bis 18.00
Im Kloster St. Stefan Augsburg
Wird Religion überflüssig? Oder doch nicht! „Wenn ich doch an Gott glauben könnte" sagte der Schauspieler Joachim Fuchsberger, als er seinen Sohn verloren hatte. Man kann Gott nicht beweisen, aber man kann das Organ für religiöse Erfahrung wecken. Es beginnt damit, dass man aus der Hektik des Alltags aussteigt, bewusst die Stille wahrnimmt und nur sich im Leib spürt. Wie atme ich? Wie sitze ich? Wie stehe ich? Wie gehe ich? Ohne sich Gewalt anzutun, gewinnt man eine neue Sicht, was für einen wichtig ist, was trägt und was zufrieden und froh macht. Man kann eine Spur finden, die zu Gott führt
Anmeldung : Augsburger Volkshochschule - Augsburger Akademie e. V Willy-Brandt-Platz 3a 86153 Augsburg
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Meine Träume - meine Zukunft!

Freitag, 10.05.2024 17:00 Uhr bis Sonntag, 12.05.2024 13:30 Uhr
„Darüber muss ich erst einmal schlafen", sagt man gerne, wenn man Probleme hat. Am nächsten Tag schauen die Dinge anders aus. Denn die Seele arbeitet bei Nacht. Die Träume sind ein Blick in ihre Werkstatt und auch deren Instrumente. Träume kommen aus dem Bereich, der unsere Stimmungen, Gedanken und Entscheidungen lenkt. Wer seine Träume versteht, arbeitet an seiner besseren Zukunft und der vieler anderer. Wir erzählen in der Runde, was wir selbst geträumt haben und versuchen, das Gesagte zu verstehen.                                                                            Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

Der Priester zwischen Vereinsvorstand und Zenmeister

Samstag, 01.06.2024 09:00 -16.30
Wer will heute noch Priester werden? Die Wertschätzung, die dieser Beruf einst hatte, ist geschwunden. Der besondere Weihecharakter wird heute in Frage gestellt. Nach dem ursprünglichen Verständnis vertritt der Priester das Heilige, die Dimension menschlicher Existenz, die den letzten Sinn verleiht. Entscheidend für den Zugang zu diesem Sakrament müsste die menschliche und spirituelle Qualifizierung sein, die spirituelle Tiefe, die der eines Zen - Meisters vergleichbar ist, und eine Persönlichkeitsbildung, wie sie von einem Psychotherapeuten verlangt wird. Weniger wichtig wären dann die Kriterien, ob Mann oder Frau, ob verheiratet oder nicht.                                                                                                                                                                                              Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

Einkehr zur Lebensmitte -Die Hilfe der Träume und Bilder

Beginn Montag, 29.07.2024 17:00
Ende Samstag, 03.08.2024 13:30
In der Mitte des Lebens werden wir oft angehalten, durch eine Krise oder durch eine Krankheit. Gut ist, unser Innerstes zu befragen, was aus uns geworden sind, was wir erreicht haben, was uns fehlt. Hilfreich sind dabei Träume. Sie sind ein Blick in die Werkstatt der Seele und zugleich ein Instrument, um uns in die Mitte unserer Persönlichkeit zu rücken und Orientierung zu finden. Dazu gehören auch spirituelle Übungen, Meditation und Körperbereitung. In einer beruhigten und entspannten Atmosphäre erzählen wir das Geträumte und versuchen Erlebtes und Gesagtes zu verstehen.
Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

 

Der Sonnengesang:  gegen Klimakatastrophe  und andere Katastrophen!

Samstag, 05.10..2024 um 09:00 16.30 Uhr
In diese Tagen feiern wir Franziskus von Assisi(1181-1226), einen Heiligen, der den Sonnengesang, ein Loblied auf die Schöpfung verfasst hat. Dieses Lied spiegelt einen Menschen, der Gott, den Geschöpfen und den Menschen zugleich nahe ist, der überströmenden Jubel, Zuversicht, Versöhnung und Frieden ausstrahlt. Solche Gestalten bräuchten wir heute, um der Klimakatastrophe, der Zerstörung der Natur, dem Krieg der Völker, der Spaltung der Gesellschaft und der Kirche entgegenzutreten. Welche Wege gibt es, um den Sonnegesang mit der Freude singen zu können, wie ihn der Heilige verfasst hat? Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

Gott ist tot -
außer man entdeckt ihn in der eigenen Seele.

Samstag, 12.10.2024 09:00 16.30 Uhr
„Gott ist tot!" war einmal das Schlagwort, um den Glauben abzuwehren. Heute gilt eher: „Sie haben vergessen, dass sie Gott vergessen haben". Der Atheismus scheint unbezwingbar. Weiter hilft der Satz von Paul Tillich: „Gott ist das Symbol für das, was mich unbedingt angeht." Gott ist innen, in der eigenen Seele, in dem, was mich zutiefst berührt. Die wichtigsten Ereignisse, die unbedingt angehen, sind Hochzeit, Geburt, Tod. Da kommen sie noch in die Kirche. Gott suchen heißt, sich dem zu öffnen, was einen betroffen macht, erschüttert oder erfreut, sich mit sich selbst konfrontieren lassen, im Gespräch, in der Stille, im Gebet, in den Träumen. Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

 

Gegen den Tod wächst kein Kraut, aber der Geist

Samstag 02.11.9.00 -16.30
Sterbehilfe wird häufig diskutiert, aber die Frage „In welcher Verfassung sterben Menschen? Wie werde ich selbst einmal sterben?" weit weniger. Ist es „der große Schrecken vor dem Abgrund!?" Es gibt authentische Berichte von Menschen, welche Momente vor dem Tod ganz anders erlebt haben und dies noch aussagen konnten. Für sie war es die Vollendung ihres Lebens, das große Glück, am Ziel angekommen zu sein. Dies waren nicht nur die großen Heiligen, es waren ganz normale Menschen in tödlicher Krankheit oder vor der Hinrichtung. „Sterben ist eine erhabene Sache", sagt der alte Indianer zu Castaneda, einem kritischen Studenten der Anthropologie.                                                                                                                                Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de


Gibt es ein Jenseits? Was ist nach dem Tod?
Samstag, 16.11.2024 um 09:00 -16.30 Uhr
Ist das Leben hier in dieser Welt schon alles oder gibt es noch ein Jenseits? Die Botschaft von einem Leben nach dem Tod scheint gar nicht zu interessieren. Der moderne Mensch. möchte in diesem Leben, in dieser Welt sein volles Glück erfahren.Schließt sich beides aus oder gibt es einen Weg, wo ein Leben in dieser Welt, voll und ganz zur Erfüllung kommt und die Tatsache des Todes miteinschließt? Inzwischen gibt es Berichte von Nahtoderfahrungen, die ein Licht in die geheimnisvolle Welt werfen könnten.
Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

Meine Träume - Seelenwerkstatt für eine bessere
Zukunft

22.11.---24.11.2024 Exerzitienhaus Leitershofen
Damit es in der Kirche, in der Familie, in der Welt, besser wird, muss man bei sich selbst anfangen. Hilfreich dazu sind die Träume. Sie kommen aus dem Bereich, der unsere Stimmungen, Gedanken und Entscheidungen lenkt. Wer seine Träume beachtet und versteht, arbeitet an einer besseren Zukunft, der eigenen und der vieler anderer.
Beginn: Freitag 22 11 18.00 -. (Abendessen)
Ende: Sonntag 24.11. 13.00 . Mittagessen
Leitung: P. Guido Kreppold Dipl. Psych. therapeutischer Seelsorger                                                                         Exerzitienhaus Leitershofen Krippackerstr. 6 86391 Stadtbergen Tel.: 0821 90754-15 Fax: 0821 90754-19 www.exerzitienhaus.org

 

Religion beginnt im Leib -Mit dem Körper beten:

Freitag , 13.12.2024 um 17.00 Uhr - Sonntag, 15.12.2024 um 13:30 Uhr
Wer den Jakobsweg gegangen ist, ist nicht nur in Santiago, sondern auch in seinem Leib angekommen. Er spürt eine ganz andere Dimension, nimmt die Welt, liturgische Feiern, Kirchen und Menschen ganz anders wahr. Religion beginnt im Leib! Wir müssen nicht nach Santiago gehen, wir können es daheim auch einüben. Es beginnt damit, dass wir mit voller Aufmerksamkeit die vier Grundwürden des Menschen wahrnehmen: Wie stehe ich? Wie gehe ich? Wie sitze ich? Wie liege ich? Weiter dazu: Wie knie ich? Wie mache ich eine Verneigung? Wir werden erfahren, dass Beten ergreifend und bereichernd wird. Der Leib kann zum Organ für Gott werden.

Exerzitienhaus Erzabtei 3 86941 St.Ottilien Email exhaus@ottilien.de

Anmeldung und nähere Information
Telefon: 08193/71601
E-Mail: exhaus@ottilien.de
Öffnungszeiten:
MO - FR 08:30 - 12:00 & 13:30 - 17:00 Uhr
SA/S0 08:30